Wells, Angus Die Kinder des Exils 4
Der letzte Kampf
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»Der letzte Kampf« (Die Kinder des Exils 4) von Wells, Angus
Davyd überlebte den Kampf mit dem Vielfrass nur knapp. Als Arcole und Rannach ihn finden ist er verändert. Davyd hat nun Ähnlichkeit mit Morrhyn, weiße Haare und die ausdrucksstarken Augen. Taza wird daraufhin vernommen, der Prozess soll ihm aber erst beim nächsten Matakwa gemacht werden.
Während des Matakwas gelingt Taza die Flucht. Dabei kidnappt er auch noch Debo, den Sohn von Rannach und Arrhyna. Eigentlich ist er der Sohn von Vachyr, dem Sohn von Chakti. Taza wird also durch seine Träume von den Zerstörern davon überzeugt, dass er Debo zu seinem wahren Grossvater bringen soll. Was Taza nicht weiss, Chakti soll Debo opfern, damit ein Tor für die Zerstörer geöffnet wird, das ihnen den Zugang zu Ket-Ta-Thanne und Salvation eröffnen soll.
Davyd, Arcole und Rannach verfolgen Taza um Debo zurückzuholen. Rannach kann seinen Sohn aus den Händen der Tachyn retten. Um die Opferung trotzdem durchführen zu können wird schliesslich Taza geopfert. Die Zerstörer gelangen nach Salvation und Ket-Ta-Thanne .....
„Der Letzte Kampf“ stellt den Abschluss der „Kinder des Exils“-Saga dar. Die Zerstörer gelangen wieder in die Welt der Matawaye. Das Ende aller Welten scheint nah.
Doch dann, man meint alles wäre verloren, geschieht ein Wunder. Die Matawaye und Grannach kommen nach Salvation, zur letzten Schlacht. Dann kommen auch noch die Soldaten, freien Bürger und Leibeigenen aus Salvation. Alle versammeln sich in dem Tal, in dem der letzte Kampf stattfindet.
Der Band der zum großen Finale der Saga werden soll, wird fast schon ein Reinfall. Etwa ab der Hälfte des Buches weiß man bereits wie die Sache ausgehen wird. Um noch ein paar Seiten zu füllen formuliert Angus Wells die Geschichte dann noch etwas mehr aus.
Ich frag’ mich immer noch, will Angus Wells uns mit diesem Buch etwas lehren. „Haltet alle zusammen und alles wird gut“, tja, mag ja sein, aber das ist kein Lehrbuch sondern ein Fantasybuch. Beim Lesen eines solchen Buches muss man nicht unbedingt was lernen, in erster Linie soll es Spaß machen. Na ja, genau das macht es eben nicht auf Dauer.
Tja, so komm’ ich auch schon wieder zur Benotung. „Der Letzte Kampf“ erhält von mir eine 5. Von einem abschließenden Band einer Saga hab’ ich mir einfach mehr erwartet. Würde dieser Band nicht noch ein paar ganz passable Vorgänger haben, wäre es eine noch schlechtere Note geworden.