•  
    Leseliste
  •  
    Vogemerkt
  •  
    Rezension
  •  
    Gelesen
  •  
    Neu

Myra McEntire

Hourglass 3
Das Ende der Zeit

  • Autor:Myra McEntire
  • Titel: Das Ende der Zeit
  • Serie:Hourglass 3
  • Genre:SF
  • Einband:Taschenbuch
  • Verlag:Goldmann Verlag
  • Datum:20 April 2015
  • Preis:12,99 EUR

 
»Das Ende der Zeit« (Hourglass 3) von Myra McEntire


Besprochen von:
 
harakiri
Deine Wertung:
(3)

 
 
Das Ende der Trilogie

Nachdem immer mehr Zeitrisse auftreten und immer mehr Zeitlose auftauchen muss Hourglass eine Lösung finden, diese endgültig zu verschließen. Diese findet sich in Hallie, die das Infinteglas verkörpert. Doch auch sie braucht all ihre Kraft um die außer Rand und Band geratenen Zeitlosen zu blocken. Das Auftauchen ihrer Mutter und deren Geständnis macht es nicht leichter. Welch ein Glück, dass Dune und die Hourglassmitglieder mit ihren Kräften helfen.

Nachdem ich schon die ersten beiden Bände etwas lahm und farblos fand wollte ich wissen, ob das Ende vielleicht die Geschichte rettet. Leider war dem nicht so. Wieder findet ein Perspektivenwechsel statt und wieder fand ich deswegen sehr schwer in das Buch. Irgendwie sucht man als Serienleser doch die Protagonisten aus den anderen Bänden wieder. Die blieben hier leider nur Gäste. Im Mittelpunkt steht die Liebe zwischen Hallie und Dune, die mir ein wenig zu viel Raum einnahm. An anderer Stelle fehlte mir dagegen Tiefe, es fehlten Erklärungen und obwohl ich Band 1 und 2 gelesen habe, suchte ich immer nach einem Anknüpfen, nach einer Auflösung. Die kommt zwar, aber so richtig verstanden habe ich sie – wie das ganze Buch – leider nicht wirklich.
Das ist sehr schade, denn die Schreibweise der Autorin ist eigentlich gut. Sehr flüssig zu lesen und ich denke, hier wäre auch Potential da, wenn sie sich nicht so verstricken würde und alles ein wenig anschaulicher beschreiben und erklären. Zusätzlich erschwert wurde das Lesen auch dadurch, dass beide Protagonisten in der 1. Person geschrieben sind. So muss man immer aufpassen, wer jetzt gerade dran ist. Was zwar am Anfang jedes Kapitels steht, aber nicht immer liest man ja das ganze Kapitel.

Fazit: Ein Ende, das alle losen Fäden der Handlung verknüpft, aber alles in allem keine bleibende Erinnerung hinterlässt.
 


Mehr Rezensionen von harakiri