J. R. Ward   Fallen Angels 1
 Die Ankunft
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Die Ankunft« (Fallen Angels 1) von J. R. Ward 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Jim Heron, ehemaliger Berufskiller, jetzt Bauarbeiter stirbt bei einem Arbeitsunfall und landet im Himmel.  Dort eröffnen ihm vier himmlische Boten, dass von nun an seine Aufgabe darin bestehen wird, sieben Seelen auf den rechten Pfad zurückzuführen. Wenn ihm dies gelingt, wird der Himmel auf Erden Einzug halten. Wenn nicht, die Hölle.J.R. Ward hat einen verblüffend spannenden und mitreißenden Schreibstil.  Von der ersten Seite an, zog sie mich in ihren Bann und ließ mich auch nicht mehr los. Gekonnt baut sie die Geschichte auf und weitete sie nach und nach weiter aus. Nicht zu schnell, damit der Leser folgen kann, aber auch nicht zu langsam, so dass Langeweile aufkommen würde. Bisher habe ich den Hipe um J.R. Ward nicht nachvollziehen können, da Fallen Angels mein erstes Buch der Autorin war. War, denn jetzt kann ich alle Fans verstehen und giere förmlich nach weiteren Büchern mit diesem Energie geladenen Schreibstil, der vor Esprit sprüht. Jeder Zeit konnte ich mich Dank guter Schilderungen in die Örtlichkeiten hineinversetzen und der Handlung problemlos folgen. Hin und wieder rasten meine Gedanken der Handlung voraus und so überraschter war ich, als Ward eine völlig andere Richtung einschlug, als ich gedacht hatte. Vorhersehbar? Fehlanzeige! Die Mischung aus Düsterkeit und Wärme ist ihr sehr gut gelungen, so dass permanent der Spannungsbogen fühlbar war, aber sich nicht in den Vordergrund drängte.Die Idee des Buches, Menschen von ihrem Weg in die Sünde umzuleiten, hin zu einem Weg ins Licht, fand ich anfangs etwas kitischig.  Doch nach und nach wurden meine Bedenken zerstreut und ich genoss jede Zeile in vollen Zügen. Das Buch ist in angenehm kurze Kapitel gegliedert, die aber nicht zu kurz geraten sind, um das Buch zerstückelt wirken zu lassen. Der Kampf zwischen Gut und Böse steht im Vordergrund, bezugnehmend auf die sieben Totsünden. Dies wurde von der Autorin gut umgesetzt und packend gestaltet, ohne aufdringlich zu wirken. Trotzdem denke ich, dass man einige kleiner Gegebenheiten in seinem Leben nochmals überdenken könnte. In dieser Beziehung finde ich das Buch sogar inspirierend.Stark, unbeugsam und interessant, kreierte J.R. Ward ihre Charaktere.  Verrat, Freundschaft und Glauben scheinen der Autorin wichtig zu sein, da dies ihre Protagonisten wiederspiegeln. Die Personen haben Tiefe und grenzen sich geschickt von einander ab. Ohne Mühe konnte ich ihren Handlungen folgen.Mein Fazit