Erin Hunter   Warrior Cats 1
 In die Wildnis
                                                                           
		 
           	  	
               
         
        
        
         
	    
        
          
         
               
			
			    
			  
			    Buchlisten 
			   
			  
			
			
        
          »In die Wildnis« (Warrior Cats 1) von Erin Hunter 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
          
 
	
	
        Hauskatze Sammy träumt von der Freiheit . Und eines Tages steht sie vor ihm: der Waldkater Graupfote erzählt ihm vom Leben im Wald und rekrutiert Sammy für die Waldkaterarmee. Hier hat Sammy, als Weicheihauskätzchen, erst mal Anlaufschwierigkeiten, aber er beweist, dass er einiges auf dem Kasten hat und wird bald auch gefordert. Die Katzen aus dem Nachbarrevier wollen die Katzen aus Sammys, jetzt Feuerpfotes, Clan vertreiben und greifen diesen an. Doch durch Feuerpfotes Stärke und List gelingt es ihnen, diese zu vertreiben. Aber nicht lange, die Rache folgt zugleich… 
 
Einen Roman aus Sicht einer Katze zu schreiben ist stellenweise etwas gewöhnungsbedürftig beim Lesen , aber man liest sich schnell ein. Verwirrend waren die anfangs auch die ganzen Katzennamen, die man sich unmöglich alle merken kann. Doch dafür gibt’s ja im Vorwort einen Katzenstammbaum mit allen Namen und Rängen, was sehr hilfreich ist. 
 
Sammy/Feuerpfote wird sehr „menschlich“ beschrieben, er denkt und handelt fast so schlau wie ein Mensch . Sofort wird dem Leser klar, dass er noch eine Schlüsselrolle spielen wird und dies bestätigt sich auch schnell. Feuerpfote ist überall wo es brenzlig ist und wo es etwas aufzuschnappen gibt.  
 
Die Schrift ist groß, was den Roman schnell lesbar und fast schon etwas zu kurz macht,  weil man am Ende zwar den abgeschlossenen Roman vor sich hat, dennoch ist die Handlung noch nicht zu Ende und man möchte gern wissen ob es Feuerpfote noch gelingt die Königin von der Falschheit der Tigerkralle zu überzeugen. Aber das ist wohl die Handlung des nächsten Bandes. Gibt es doch mittlerweile schon 26 Teile der schnurrenden Waldkatzen.  
 
Fazit:  locker-leicht zu lesendes Katzenabenteuer, das stellenweise sehr menschelt obwohl keine Menschen in der Handlung vorkommen. Für jüngere Leser aufgrund der stellenweise schon sehr brutalen Kämpfe eher nicht zu empfehlen.