Liebe Phantastik-Freunde im Forum, ich darf mich vorstellen…
Verfasst: Fr 26. Okt 2012, 16:27
Mein Name ist Horus W. Odenthal. Ich bin Autor phantastischer Romane. Unter dem Namen „Horus“ hat er in Deutschland und den USA zahlreiche Comics veröffentlicht.
Mein Verhältnis mit den phantastische Genre ist mittlerweile eine etwas längere Geschichte. Nicht ohne Brüche. Aber voller Leidenschaft.
Ich bin zu den phantastischen Genres gekommen wie wahrscheinlich viele meiner Generation. Über die alten Schneider-Bücher, genauer über die Raumschiff-Monitor-Serie. Danach habe ich dann SF verschlungen, wo immer ich ihrer habhaft werden konnte. Also, zu den damaligen Zeiten, noch ziemlich sporadisch. Als ich dann ein Conan-Cover der alten Heyne-Serie sah (die mit dem schwarzen Cover), ließ das für eine jungen Heranwachsenden auf eine neue, seltsame Welt voll Verheißungen hoffen. Danach habe ich mehr Fantasy und SF verschlungen, als ich hier aufzählen möchte. Es war eine gute Zeit. Ich entdeckte zusammen mit Terra Fantasy die Welt dieses Genres. Irgendwann stieß ich nach Conan, Hexenwelt und Co. auf den Herrn der Ringe und war zunächst verwirrt und befremdet. Danach nur noch fasziniert. In der Folge habe ich mehr Fantasy verschlungen, als … naja, das Szenario dürfte klar sein.
Irgendwann hörte das auf. Warum? Weil mich die Wiederholungen der immer gleichen Formel langweilten wahrscheinlich, die ewig neuen Aufgüsse des gleichen Themas.
Erst als ich selber anfing zu schreiben, nachdem ich mit dem Comic-Zeichnen aufgehört und mich etwas Neuem zugewendet hatte, erinnerte ich mich an mein früher geliebtes Genre und fragte ich mich, wie wohl Fantasy aussehen müsste, die mir Spaß macht. Bevor ich mich versah (naja, es war schon etwas komplizierter) streckte ich mitten in der Arbeit zu einem eigenen Fantasy-Roman. Und entdeckte mit der Zeit, dass ich nicht alleine war mit dem Aufbruch der Fantasy in neues Terrain. Ich entdeckte in der Folge dieses Genre wieder, mit Autoren wie R. Scott Bakker, Joe Abercrombie, Richard Morgan, Glen Cook, Tom Lloyd, Paul Kearney, Steven Erikson etc. etc. Für die SF gäbe es gleich noch einmal eine Riesenliste. Auf der auch Richard Morgan wäre, William Gibson, Iain Banks, die üblichen Verdächtigen und und und …
Außerdem habe ich während der ganzen Zeit auch immer allgemeine Literatur (in Ermangelung eines besseren Wortes für diese Genre) gelesen und sehe eigentlich keinen Unterschied zwischen dem Zeug im Feuilleton und den phanastischen Genres. Ein gutes Buch ist ein gutes Buch ist ein gutes Buch ist ein gutes Buch, egal welchem Genre es angehört.
Außerdem liebe ich Musik und Filme und Fernsehserien die ungewöhnlich (gut) sind und einen großen Storybogen haben und nicht nur aus Einzelepisoden bestehen.
Diese Forum ist mir sympathisch durch die Art der Bücher, die hier besprochen wurden. Wo "Schattenfall" empfohlen wird, kann ich nicht so falsch sein.
WEr noch mehr über mich wissen will, kann auf meiner Homepage und meinem Blog nachschauen. Dort gehe ich recht freizügig mit meiner Meinung um und erzähle noch ein wenig ausführlicher über mein Verhältnis zur Phantastik.
Ich freue mich auf eine gute Zeit in diesem Forum, einen regen Austausch und viele neue Bekanntschaften. Die Comic-Szene war immer eine schöne reich vernetzte Community, und ich freue mich darauf auch in der Phantastik-Szene Bekanntschaften, Freundschaften und ein Netzwerk von Gleichgesinnten aufzubauen.
In diesem Sinne
Auf eine gute Zeit!
Horus
Mein Verhältnis mit den phantastische Genre ist mittlerweile eine etwas längere Geschichte. Nicht ohne Brüche. Aber voller Leidenschaft.
Ich bin zu den phantastischen Genres gekommen wie wahrscheinlich viele meiner Generation. Über die alten Schneider-Bücher, genauer über die Raumschiff-Monitor-Serie. Danach habe ich dann SF verschlungen, wo immer ich ihrer habhaft werden konnte. Also, zu den damaligen Zeiten, noch ziemlich sporadisch. Als ich dann ein Conan-Cover der alten Heyne-Serie sah (die mit dem schwarzen Cover), ließ das für eine jungen Heranwachsenden auf eine neue, seltsame Welt voll Verheißungen hoffen. Danach habe ich mehr Fantasy und SF verschlungen, als ich hier aufzählen möchte. Es war eine gute Zeit. Ich entdeckte zusammen mit Terra Fantasy die Welt dieses Genres. Irgendwann stieß ich nach Conan, Hexenwelt und Co. auf den Herrn der Ringe und war zunächst verwirrt und befremdet. Danach nur noch fasziniert. In der Folge habe ich mehr Fantasy verschlungen, als … naja, das Szenario dürfte klar sein.
Irgendwann hörte das auf. Warum? Weil mich die Wiederholungen der immer gleichen Formel langweilten wahrscheinlich, die ewig neuen Aufgüsse des gleichen Themas.
Erst als ich selber anfing zu schreiben, nachdem ich mit dem Comic-Zeichnen aufgehört und mich etwas Neuem zugewendet hatte, erinnerte ich mich an mein früher geliebtes Genre und fragte ich mich, wie wohl Fantasy aussehen müsste, die mir Spaß macht. Bevor ich mich versah (naja, es war schon etwas komplizierter) streckte ich mitten in der Arbeit zu einem eigenen Fantasy-Roman. Und entdeckte mit der Zeit, dass ich nicht alleine war mit dem Aufbruch der Fantasy in neues Terrain. Ich entdeckte in der Folge dieses Genre wieder, mit Autoren wie R. Scott Bakker, Joe Abercrombie, Richard Morgan, Glen Cook, Tom Lloyd, Paul Kearney, Steven Erikson etc. etc. Für die SF gäbe es gleich noch einmal eine Riesenliste. Auf der auch Richard Morgan wäre, William Gibson, Iain Banks, die üblichen Verdächtigen und und und …
Außerdem habe ich während der ganzen Zeit auch immer allgemeine Literatur (in Ermangelung eines besseren Wortes für diese Genre) gelesen und sehe eigentlich keinen Unterschied zwischen dem Zeug im Feuilleton und den phanastischen Genres. Ein gutes Buch ist ein gutes Buch ist ein gutes Buch ist ein gutes Buch, egal welchem Genre es angehört.
Außerdem liebe ich Musik und Filme und Fernsehserien die ungewöhnlich (gut) sind und einen großen Storybogen haben und nicht nur aus Einzelepisoden bestehen.
Diese Forum ist mir sympathisch durch die Art der Bücher, die hier besprochen wurden. Wo "Schattenfall" empfohlen wird, kann ich nicht so falsch sein.
WEr noch mehr über mich wissen will, kann auf meiner Homepage und meinem Blog nachschauen. Dort gehe ich recht freizügig mit meiner Meinung um und erzähle noch ein wenig ausführlicher über mein Verhältnis zur Phantastik.
Ich freue mich auf eine gute Zeit in diesem Forum, einen regen Austausch und viele neue Bekanntschaften. Die Comic-Szene war immer eine schöne reich vernetzte Community, und ich freue mich darauf auch in der Phantastik-Szene Bekanntschaften, Freundschaften und ein Netzwerk von Gleichgesinnten aufzubauen.
In diesem Sinne
Auf eine gute Zeit!
Horus