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Wells, Angus

Die Kinder des Exils 2
Die Kinder des Exils 2: Der Träumer


 
»Die Kinder des Exils 2: Der Träumer« (Die Kinder des Exils 2) von Wells, Angus


Besprochen von:
 
Timo Hübner
Deine Wertung:
(4)

 
 
Arcole, Davyd und Flysse reisen als Verbannte über das Meer der Schmerzen nach Salvation. Die Reise ist sehr beschwerlich. Viele Verbannte sind im Frachtraum zusammengepfercht und dürfen nur hin und wieder an Deck um etwas Frischluft zu genießen. Beim Angriff einer Seeschlange verdient sich Arcole die Anerkennung durch den Offizier Thomas Var. In Grostheim, der einzigen Stadt Salvations, angekommen werden Arcole und Flysse Diener des Gouverneurs, während Davyd ein Kaufmannsgehilfe wird. Schon bald plant Arcole die Flucht, ....

Die Angriffe der Zerstörer werden immer schlimmer. Die Grannach stellen sich ihnen in den Weg, trotzdem gelingt es Ihnen nicht die Berge zu halten. Die Zerstörer sind einfach zu viele.

Die Zauberkräfte der Zerstörer verhindern, dass die geistigen Führer der einzelnen Clans träumen können und somit für das Volk unnütz werden. Morrhyn, vom Clan der Commacht, macht sich auf der Schöpferberg zu besteigen um dort seine Träume zurückzuerlangen. In einer Höhle am Berghang erhält seine Träume zurück, sie sind intensiver als alle die er zuvor hatte. Nun weiß er, das auch Ket-Ta-Witko, die Heimat der Matawaye von den Zerstörern erobert werden wird. Der Schöpfer gewährt den Matawaye noch eine Chance, sie sollen zur Begegnungsstätte gehen, dort wird er ihnen helfen. Viele der Matawaye machen sich dorthin auf, doch noch ist nichts von der versprochenen Rettung zu sehen, dafür belagern die Zerstörer die Begegnungsstätte, des kommt zum Exodus ....

„Der Träumer“ ist der zweite Band der „Kinder des Exils“-Saga.

Dieses Buch beeindruckt, wie bereits der erste Teil, durch die Verknüpfung zweier vollkommen unterschiedlicher Welten. Auf der einen Seite die eher mitteralterlich anmutende Welt von Arcole, Flysse und Davyd, auf der anderen Seite die Welt aus Indianersicht mit Zelten, Büffeljagd und allem was dazugehört. So gibt es auch hier den Häuptling und den Medizinmann, nur heissen sie hier Akaman und Wakanisha.

In diesem Teil werden diese zwei Teile endlich miteinander verbunden. Besonders gut finde ich dabei das beschriebene Aufeinandertreffen der beiden so unterschiedlichen Kulturen.

Leider gab es in diesem Teil keine Verbesserung in Hinsicht auf die große Anzahl an Rechtschreibfehlern, was dann doch hin und wieder sehr störend ist.

Trotz allem finde ich diesen Band doch etwas besser als den ersten Teil, somit gibt’s dafür eine 8.

Bin mal gespannt, wie’s weitergeht.
 


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