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Alisha Bionda (Hrsg)

Die Knochenkirche: Anthologie

 
Ø 4.5
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Wohin mit vierzigtausend Skeletten des Klosterfriedhofs Sedlec in Kutná Hora (Kuttenberg), die von Pestopfern oder Gefallenen in den Hussitenkriegen stammten? Im Jahr 1511 errichtete ein angeblich halbblinder Mönch, dessen Name nicht überliefert ist, daraus sechs Pyramidenhaufen. Die Fürstenfamilie Schwarzenberg von Orlik fand, als sie 1866 das Klostervermögen samt Kapelle und die Gebeine kaufte, eine weitere Antwort, was damit machbar wäre. Sie beauftragte den angesehenen Holzschnitzer und Schreiner Franti?ek Rint aus Skalice damit, ein einzigartiges und morbides Kunstwerk aus Schädeln und Gebeinen zu schaffen ? die Knochenkirche. Inspiriert durch dieses weltweit einzigartige Bauwerk schrieben die Autoren Tobias Bachmann, Martin Barkawitz, Ladina

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